Hey,
ich bin Ines Wagner, 1988 in Bielefeld geboren, im Lipperland aufgewachsen und seit 2010 zurück in Bielefeld.
Als Kind und Jugendliche war ich eher ein Sport- und Bewegungsmuffel. Tanzen war das Einzige, was mich etwas begeistern konnte. So habe ich einen Jazzdance Kurs besucht und in meinem Kinderzimmer zu meiner Lieblingsmusik getanzt. Einmal Erwachsen dachte ich, der "Ernst des Lebens" ist jetzt dran und somit habe ich mir den Raum für Kreativität selbst abgesprochen. Mit meinem Job als Einzelhandelskauffrau in einem Sanitärfachgroßhandel mehr als unzufrieden, durfte ich 2014 beim offenen Jongliertreff in der Uni Bielefeld das erste Mal einen Hulahoop Reifen in der Hand halten.
Ich gehörte zu der Kategorie "das konnte ich als Kind schon nicht", war aber fasziniert von den tänzerischen Bewegungen und möglichen Tricks mit dem Reifen. Schnell musste ein eigener her- endlich wieder ein Hobby, das meine kreativen Lebensgeister weckte. Ich übte hauptsächlich alleine, mit ein paar Tipps aus dem Jongliertreff und mit YouTube Videos. Workshops und Kurse gab es damals noch nicht viele...So entdeckte ich Schritt für Schritt meinen Körper neu, war fasziniert von dem meditativen Effekt und überrascht wieviel Freude und Lebensenergie mir mein neuer Tanzpartner bescherte.
Hoopdance war und ist Selbsterfahrung und -Entfaltung für mich und bietet mir die Möglichkeit in der Bewegung im Hier und Jetzt zu sein und meinen Emotionen über den Tanz Ausdruck und Raum zu geben.
Im Jahr 2014, also mein Entdeckungsjahr des Hoopdance, wandelte sich auch mein Arbeitsleben. Ich kündigte meinen Job und studierte Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt "Kultur und Medien", in meiner Bachelorarbeit beschäftigte ich mich mit ästhetischer Bildung. Schnell war klar, dass auch ein Master folgen sollte. Diesen schloss ich im Sommer 2022 ab. Wesentlicher Bestandteil meiner Masterarbeit war das transformative Potential von Hoopdance und Bewegung.
Meine Hoopdance Skills baute ich im Laufe meines Studiums immer weiter aus, trainierte und besuchte Workshops und Conventions. Mit dem Einzug in das Ostblock - Kulturhaus Bielefeld e.V. bot sich mir die Möglichkeit meine Hoopdance Leidenschaft auch an andere weiterzugeben. So entwickelte sich auch meine Freiberuflichkeit als Sozialarbeiterin und Künstlerin, der ich seit meinem Abschluss hauptberuflich nachgehe.
Im April 2021 lernte ich Lea über Instagram kennen- schnell war klar, die Chemie stimmt, eine Freundschaft entstand, denn wir teilen mehr als nur die Leidenschaft zum Hoopdance. Genau diese Mischung ermutigte uns schließlich zur Gründung unseres Hoopdance Duos flowelements.
Ich freue mich auf die weitere Reise, auf euch Hoopdance interessierte Menschen da draußen, darauf mit euch meine Leidenschaft in Workshops und Kursen zu teilen und euch bei Performances mit meinem Tanz zu berühren.
Auf bald! :)